Erfahrungs- und Testberichte für Tierfotografen und zu dem speziellen Fotozubehör für alle die mit einem Super-Teleobjektiv wie 600mm F4.0 oder ähnlich schweren Objektiven fotografieren.
Welches Kamera hat die besseren Werte und Features? Vor allem wenn mehrere Modelle in Frage kommen, dann wird es ganz schön unübersichtlich. Da helfen Onlinetools wie snapsort.com schon mal ziemlich gut weiter. Es gibt unterschiedliche Wege zu einem übersichtlichen Ergebnis zu kommen. Wenn man noch nicht so genau weiß welche Modelle überhaupt in Frage kommen, dann kann man sich schon mal eine Übersicht nach den persönlichen Präferenzen zusammenstellen lassen. "Also man sucht z. B. eine DSLR - Hersteller egal - mit Flipout-Monitor - 1080p Video - HDR - und kosten soll die Kamera nicht mehr als 650 €" - schon hat sich die Auswahl bereits auf gerade mal zwei Modelle reduziert. Und diese kann man dann noch im Detail miteinander vergleichen.
Oder man hat sich bereits einen konkreten Favoriten herausgesucht. Dann kann man sich dieses Modell mit allen technischen Daten direkt anzeigen lassen. Aber vielleicht gibt es ja noch bessere Alternativen, die man noch gar nicht kennt oder das inzwischen günstigere Vorgängermodell. Unter "Competitors" findet man eine ganze Reihe von Alternativen mit denen man die Wunschkamera dann konkret vergleichen kann. Oder man kann hier auch selbst eingeben mit welcher Kamera man im einzelnen vergleichen will.
Ein sehr hilfreiches Tool, wie ich finde - das zumindest beim Vergleich der technischen Kameradaten für deutlich bessere Übersicht sorgt und das schnell und ohne großen Aufwand. The best dslr cameras
CANON 5D Mark III vs. NIKON D800 - ein Vergleich der technischen Daten
Größe und Gewicht spielen ja manchmal auch eine Rolle bei der Wahl der Kamera - und genau da hilft diese Webseite schon mal weiter. Auf der Webseite Camera Size Comparison kann man sich zwei Kameras direkt nebeneinander zeigen lassen und so die Größenverhältnisse ganz gut einschätzen. Auch das Gewicht wird angegeben. Und dann kann man sich auch noch zusätzlich einen AA-Standardbatterie und / oder eine Hand als Refenz einblenden lassen.
Von den meisten Kameras gibt es die Vorderansicht, Rückansicht, beiden Seiten und die Aufsicht. Bei Kameras mit Wechselobjektiven kann man sich den Body sogar unterschiedlichen Objektive zeigen lassen. Die Sammlung ist natürlich nicht komplett, aber für einen ersten Eindruck reicht es allemal.
Es gibt auch ein neues Tool, mit dem man mehr als nur eine Kamera vergleichen kann. Damit kann man sich dann eine ganze Range von Kameras nebeneinander zeigen lassen. Camera Size Comparison
z. B. die unterschiedlichen PENTAX Kameras mit Wechselobjektiven
Yippy, da hat die Welt drauf gewartet - die Ikea PS Knäppa. Und ohhh… nein, kann man ja gar nicht kaufen. Gerade mal 50 Exemplare werden hierzulande an Kunden verschenkt bzw, verlost. Etwas Glück braucht man also schon, wenn man da ran kommen will. Aber ein Video gibt es. Da kann man schon mal angucken, was man höchst wahrscheinlich nicht bekommen kann.
Also ich hab sie leider immer noch nicht, meine gewonnene PENTAX Q. Pentax braucht wohl etwas länger für den Versand. Aber man kann ja schon mal herum hören, was andere von der Pentax Q so halten. Und die Meinungen sind doch sehr, sehr unterschiedlich.
Vor allem an dem kleinen Chip, da scheiden sich die Geister. Nicht dass der nicht gut wäre. Pentax hat da schon einen guten Job gemacht und holt das Beste heraus, was damit möglich ist. Aber durch seine winzige Größe stößt man halt an Grenzen der Machbarkeit. Vor allem bei High ISO Aufnahmen oder wenn man eine besonders kurzen Tiefenschärfebereich haben will, dann ist so ein kleiner Chip nicht so gut, zumal man den Cropfaktor (x 5,5) auch auf die Blende draufrechnen muss. Da wird, was die Größe der Tiefenschärfe angeht, aus Blende 1.9 umgerechnet eine Blende 10.45 - da muss man schon sehr nahe rangehen um eine schöne Freistellung zu kriegen.
Oder man nutzt den positiven Effekt, den der kleine Chip nun mal bei der gerechneten Brennweiteverlängerung auch mit sich bringt und macht so z. B. aus einem 50-135er f2.8 rein rechnerische ein lichtstarkes 275-742,5mm Supertelezoom. Das würde dann offen, beim Tiefenschärfebereich einer Blende von 15.5 mit einem Vollformatchip entsprechen. Aber das ist alles Theorie und nutzlos, solange man das nicht in brauchbare Bildmotive umsetzen kann. Die absurden Experimente bei denen man 500 oder 600mm Objektive an Kameras mit den kleinen Chips hängt und so auf riesige Brennweiten kommt - das ignoriere ich für mich mal.
Ich bin auf jeden Fall mal sehr gespannt auf die Pentax Q und was ich so damit anfangen kann. Hoffentlich kommt die auch mal endlich bei mir an ;-)
Was sagen die "Profi-Kameratester" auf Youtube zur Pentax Q? Ich hab mal nachgeschaut und da gehen die Meinungen doch auch ziemlich weit auseinander. Von Begeisterung bis hin zu "nett, aber was soll das". Die Beurteilungen hängen halt auch schwer davon ab womit man die Pentax Q vergleicht und worauf man Wert legt. Es ist eben keine 4/3 Kamera, fühlt sich aber so an und hat ja auch zuerst einmal soviel und sogar mehr gekostet. Sie sieht aus wie eine niedliches Spielzeug, ist aber eine ernsthafte Kamera mit voller manueller Kontrolle und RAW Format, wenn man was damit anfangen kann.
Kurzum - der Kamerabody, die Bedienung und die Objektive begeistern aber der kleine Chip und die damit verbundenen reduzierte Bildqualität ernüchtern gleich wieder. Bei der Geschwindigkeit hat Pentax mit einem Update noch mal so nach gebessert, dass die wohl auch merklich besser geworden ist. Und das Preisleistungsverhältnis hat sich auch noch einmal dramatisch zugunsten der Pentax Q geändert - der hat sich nämlich innerhalb kürzester Zeit fast halbiert. Aktuell liegt der unter 400 € für das Kit inkl. der 43mm f1.9 Standardbrennweite. Und damit liegt die Pentax Q preislich ungefähr gleich auf mit einer CANON PowerShot S100 oder einer Fujifilm FinePix X10. Beides auch hervorragende Kameras und in einigen Disziplinen besser, aber halt auch nicht in allen.
Oh man, das wird es echt schwer sich zu entscheiden. Aber hier sind einige der gut gemachten Testberichte, die ich auf Youtube über die Pentax Q gefunden hab:
Ich brauche gute Beispielfotos als Anreiz um eine Kamera zu kaufen. Ok, die Pentax Q hab ich ja gewonnen. Aber zuerst mal dachte ich, die packste erst gar nicht aus sondern verkaufst sie gleich wieder als "neu". Will 'ste eh nicht haben, das Teil das so schlechte Fotos macht. Und bei den meisten Beispielfotos von der Pentax Q, die ich so auf den Forenseiten gefunden hab, da vergeht einem echt die Vorfreude auf die Kamera, so schlecht sind die. So will ich nicht fotografieren und dann will ich auch die Kamera nicht mehr haben. Bei Objektiven geht mir das auch so, überhaupt bei der gesamten Hardware. Da sind mir dann auch die ganzen technischen Beurteilungen egal.
Zum Glück hab ich aber den Testbericht von Wouter Brandsma mit einigen guten Beispielfotos gefunden die mir dann doch wieder Lust gemacht haben, der Pentax Q doch noch einen Chance zu geben. Der Mann kann halt fotografieren - auch mit einer Pentax Q. Es sind nicht gerade meine Motive - vornehmlich Street und Schwarz-Weiss. Aber da sehe ich ein Potential das die Kamera bietet und das echt gute Fotografien damit möglich sind. My Pentax Q impressions « Wouter Brandsma 荷蘭
Es sind halt doch immer noch die Fotografen die die richtig guten Fotos machen und nicht die Hardware, egal wie gut oder schlecht die in den rein technischen Disziplinen abschneidet. Bei der Ricoh GR war das damals auch so - in allen Tests ist die gnadenlos unten durchgefallen aber es gab und gibt eben viele, viele, hervorragende Fotos die damit gemacht wurden - weil sie in den richtigen Fotografenhänden gelandet ist.
Also wenn man die herausragenden Eigenschaften der Pentax Q sucht, dann ist es neben der kleinen Größe, die sehr gute Herstellungsqualität, die manuelle Bedienung, RAW und vor alle natürlich die Wechseloptiken. Aber was taugen die Wechselobjektve? Schön, dass es dazu auch schon Testberichte von bewährter Stelle gibt.
Insgesamt gibt es bislang 5 Objektive speziell für die Pentax Q - 2 davon sind richtig gut. Beim Fisheye stößt die Pentax Q aber an die Grenzen des Machbaren. Und die beiden Toy-Lenses (Tele & Weitwinkel) - wer es mag, der wird wohl kaum auf die Auflösungsqualitäten achten oder sich an Verzerrungen stören. Diese Objektive sollen ja vor allem Spass machen und sind für experimentierfreudige User gedacht.
Aber vom 43mm Standard Prime Objektiv und dem 27,5 - 83mm Standard Zoom da waren die Leute von photozone wohl echt mal sehr positiv überrascht. Und nicht nur die. Es ist echt mal erstaunlich wie gut die beiden Objektive auch im Test abschneiden - beide werden optisch mit "gut-sehr gut" und mechanisch sogar mit "sehr gut" (4 von 5 möglichen Sternen) bewertet.
Hier findet man eine umfangreiche Sammlung von analogen Aufstecksuchern - sehr hilfreich für Kameras die keinen Sucher haben aber ein Blitzschuh. Damit kann man auch bei grellem Sonnenlicht den Ausschnitt wählen, wenn auch dem Display nur noch schlecht oder gar nichts mehr zu erkennen ist.
Selbstverständlich gibt es auch neue Auftstecksucher von diversen Herstellern, die sind aber meist deutlich teurer und ein altes Schätzchen tut es da genau so gut auch wenn die Brennweite nicht ganz 100%ig passt - das analoge Sucherbild ist ja auch eher als ungefähre Orientierung bei der Wahl des Bildausschnittes gedacht und muss da nicht so exakt übereinstimmen.
Die Liste der Aufstecksucher ist nach entsprechenden Brennweiten sortiert. Und der Autor gibt auch Empfehlungenwelcher Sucher er gut oder eben nicht so gut findet. Hier geht es zur Webseite Choosing Accessory Viewfinders
Wahnsinn, man mag es kaum glauben, aber die wunderschönen Collagen von Hugh Kretschmer sind tatsächlich von Hand gebastelt - nix Photoshop. Die surrealen Welten aus der Bilderserie "Blustery Days" sind alle liebevoll, detailreich und vor allem komplett analog entstanden, mit Kleber und Schere. Muss man sich anschauen, die sind wirklich toll gemacht.