1. Konsequenz - geht nicht mehr hin
Das Zoos, Wildgehege, Zirkuse sind alles kommerzielle Unternehmen, die auch auf unsere Eintrittsgelder angewiesen sind. Wer bezahlt befindet die Zustände für gut und es wird sich nichts ändern. Erst wenn die Zuschauer ausbleiben wird sich da was tun.
2. Konsequenz - erzählt es allen weiter, wie schlecht es den Tieren da geht
Keiner mag leidende Tiere sehen, geschweige denn die auch noch seinen Kindern zeigen. Ist man erst vor Ort, dann ist es schon passiert. Im Internet finden sich aber viele Möglichkeiten anderen davon zu berichten und schlechte Bewertungen abzugeben. So kann man den Anblick auch anderen Tierfreunden ersparen und es kommen noch weniger Leute da vorbei.
3. Konsequenz - Aktionen starten oder sich daran Beteiligen
Es gibt viele regionale und überregionale Tierschutz-Organisationen an die man sich wenden kann. Hier kann man auf die Zustände aufmerksam machen. Vielleicht sind die da sogar schon bekannt, dann kann man sich an deren Aktionen beteiligen. Oder man initiiert selbst eine Aktion. Aber nicht gleich zur Drahtschere greifen - die meisten Zootiere würden hier nicht überleben können.
4. Konsequenz - die Behörden informieren
Tiere haben Rechte und Halter ihre Pflichten. Das gilt auch für private Halter und Haustiere. Und wenn die Tiere offensichtlich leiden und einem die Zustände untragbar vorkommen, dann verstößt das meist auch gegen geltendes Tierrecht. Eine Anzeigen ist da die einzig richtige Konsequenz.
5. Konsequenz - aktiv Aufklären
Nicht jeder weiß so viel über Tiere wie ihr. Klärt sie auf. Nutzt eure Fotos um den Leuten die Tiere und ihre Welt näher zu bringen. Erzählt ihnen, dass Eisbären in einem kleinen Pool nicht glücklich leben werden, fette Hunde mit degenerierten Nasen darunter leiden, Delfine in Zoo eben nicht aus Lebensfreude ihre Saltos machen oder Kinder heilen können, Nashörner und Tiger noch nie für eine Potenzsteigerung sorgen konnten, Nerze in den Wald und nicht um den Hals gehören und dass es auch alles andere als sehenswert ist, wenn Menschenaffen traurig und gelangweilt in die Kamera gucken.
Es gibt viele Möglichkeiten etwas zu tun. Aktuell kann man zum Beispiel aktiv gegen die Situation der beiden Schimpansen im Wuppertaler Zoo protestieren. Auf der Webseite von Peta läuft gibt es die Möglichkeit sich an die Verantwortlichen zu wenden.
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