Kurz vor der Doku von Robert Campbell und Dian Fossey lief noch eine Doku über Kevin Richardson, der sich selbst als Löwen- und Raubtierversteher bezeichnet. Und es ist auf jeden Fall sehr beeindruckend wie Kevin Richardson mit seinen Tieren umgeht. Vor allem die großen Raubkatzen aber auch Hyänen sind seine Lieblingstiere. Er betreibt eine 700 Hektar große Farm in Südafrika mit Löwen, Hyänen, Leoparden, Jaguare und noch etliche andere Tierarten wie Antilopen, Giraffen und mehr.
Viele der Tiere sind Handaufzüge, aber Raubtier bleibt Raubtier. Und so ist es schon sehr beeindruckend wie gut Robert Campbell mit den Tieren umgehen kann. Das Vertrauen der Tiere ist auf jeden Fall enorm groß. Und so kann sich Kevin sogar dem Löwen- und Hyänen Nachwuchs nähern.
So eine Farm kostet natürlich Geld, viel Geld. Und so ist es nicht verwunderlich, dass auch kommerzielle Filmauftritte seiner Tiere selbstverständlich dazu gehören. Es sind keine dressierten Tiere aber wenn die Hyäne schon von sich aus gerne im Auto fährt - warum das also nicht für einen Autospot nutzen. Die Kameracrew hat man dann aber doch sicherheitshalber in einen Käfig gesperrt.
Aber, auch wenn es in diesem Selfpromotion-Film so aussehen mag als ob, diese Tiere sind keine freilebende Wildtiere sondern werden in Gehegen gehalten. Was die Leistungen von Kevin Richardson aber in keiner Weise schmälert, wie ich finde.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen