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Mein Resümee zur Portfoliosichtung in den Deichtorhallen 2011

Am vergangenen Samstag hab ich ja an der Portfoliosichtung in den Deichtorhallen, Hamburg teilgenommen. Organisiert wird diese einmal im Jahr vom Freundeskreis des Hauses der Photographie.

Ich glaube es waren rund 50 Fotografen, die an der Sichtung teilgenommen haben. Auf jeden Fall war die Veranstaltung wohl komplett ausgebucht. Kein Wunder, denn sonderlich viele von diesen Portfoliosichtungen gibt es in der Deutschland wohl nicht. Nur in Paris soll es eine noch größere Veranstaltung geben, habe ich mir sagen lassen.

Der Kreis der Sichter/innen war sehr interessiert und engagiert bei der Sache und durchaus auch auf der Suche. Also ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sich dabei auch durchaus ernsthafte Kontakte ergeben haben.

Und vom Umfang her, also meine 2 Mappen á 20 Fotos - das war eigentlich zu viel an Material. Die 30 Minuten gehen dafür einfach viel zu schnell herum. Auch wenn die Auswahl noch schwerer wird als sie eh schon ist – 20 bis 30 Fotos sind auch für die Einzelgespräche schon das Maximum.

Den größten Anteil bei den Portfolios hatten auf jeden Fall die freien künstlerischen Fotoarbeiten und  Fotoreportagen. Mit einer Serien von Tierportraits war ich da die einzige Ausnahme und für die meisten Sichter/innen aus den Verlagen und Galerien auch eher uninteressant. Und dennoch hat es sich die Teilnahme für mich durchaus gelohnt.

Schade fand ich nur, dass es oft sehr lange Wartezeiten gab und auch dass die Termine nicht mit den anderen Veranstaltungen den Triennale der Photografie kompatibel war. So hätte ich auch gerne die Gelegenheit genutzt und an dem AUSSTELLUNGS- UND VERANSTALTUNGSRUNDGANG teilgenommen, das ging aber nun nicht.

Und da so einige Teilnehmer meist einen weiten Anfahrtswegs hatten, wäre es auch wünschenswert gewesen man würde die Gesprächstermine nicht erst am Morgen der Veranstaltung bekannt geben, sondern zumindest schon einen Tag davor. So müsste man nicht bereits um 9.30 Uhr anwesend sein, nur um zu erfahren, dass man erst 2 Stunden später sein erstes Einzelgespräch hat.

Die Durchführung hat also durchaus noch Verbesserungspotential. Ach, und die Parkgebühren der Deichtorhallen sind leider unverschämt hoch.

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