Jepp, ich hab da meist nichts dazwischen. Und wenn ich mir das recht überlege, dann komme ich auch ziemlich gut klar damit. Das liegt natürlich auch daran, dass ich bislang fast ausschließlich mit Festbrennweiten fotografiere. Und wenn ich mal an ein bezahlbares 250-600 f5.6 Objektiv kommen würde, dann könnte sich das auch noch ändern. Aber bis dahin komme ich eigentlich wunderbar zurecht damit.Zum Weiterlesen bitte auch "read more" klicken...
Verlockend wäre natürlich auch noch ein lichtstarkes f2.8 80-200 Zoom, aber das ist für Tierfotos vielleicht dann doch zu kurz. In wieweit es sinnvoll ist auch bei den längeren Brennweiten auf ein Zoom zu setzen kann ich im Moment noch nicht beurteilen. Aber scheinbar muss man dabei auch meist Abstriche bei der Abbildungsleistung machen. Und in dieser Disziplin sind Festbrennweiten wohl nicht zu schlagen.
Auf jeden Fall verschätzt man sich schnell, wenn es um die Distanzen beim Fotografieren von Tieren geht. Wildtiere die von Menschen gejagt werden oder wurden, haben meist eine sehr große Fluchtdistanz. Das können dann auch schon mal 50-100 Meter und mehr sein. Und dafür braucht es schon mindestens ein 600er oder besser sogar noch mehr.
Das 300er (450mm bei VF) reicht nur bis maximal 20-25m Distanzen. Wenn den Tieren Menschen gänzlich unbekannt sind, dann sind die Fluchtdistanzen manchmal nicht so groß und dann kommt man auch damit gut zurecht. Ganz ähnlich ist es auch, wenn die Tiere angefüttert oder gehalten werden - im Zoo oder Naturparks.
Und dann noch das 100er Makro - für Tiere die auf Tarnung setzen, sehr kleine Tiere, Reptilien, Insekten oder für Situationen wo man ganz nahe herankommt.
Bleibt noch das 10mm Fisheye - natürlich für die Umgebung, Landschaften. Und eine lichtstarke Normalbrennweite, was in meinem Fall das 31er ist - ebenfalls für Landschaften, aber auch für Atmosphäre, Lichtstimmungen und natürlich auch People.
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