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Das passende Beanbags-Design / Bohnenstative-Formen

Beanbags gibt es in den unterschiedlichsten Formen. Nahezu jeder Hersteller hat ein eigenes, spezielles Design entwickelt. Immer auch passend zum jeweiligen Verwendungszweck. Es kommt halt, wie immer, darauf an wo, was und womit man fotografieren will - aus einem Autofenster, vom Autodach aus, von natürlichen Auflagepunkten wie Baumstämme, Felsen etc. oder direkt vom Boden aus, aus einer Ansitzhütte, Fenstersims...es gibt Beanbags für jeden Zweck.

Flache künstliche Auflageflächen (PKW-Dach, -Motorhaube, Tisch, Frisbeescheibe)
Hierfür reicht eine einfache Grundform. Am Besten ist hierfür ein flacher Beanbag geeignet. Die Grundform ist eigentlich egal. Es gibt runde und quadratische. Wichtig ist hier nur, dass der Beanbag eine flache Seite hat, so dass man eine grösstmögliche Standfläche hat. Es gibt auch spezielle Versionen, die extra für Autoscheiben-Stative gedacht sind - wie zum Beispiel der Eckla-Eagle-Bohnensack

Natürliche Auflagestellen (Baumstämme, Felsen, Boden)
Wer sich vor allem in der freien Natur bewegt und die gegebenen Auflageflächen nutzen muss, für den sind "X"-, "H"-förmige Beanbags am Besten geeignet. Die sind aufgrund ihrer Form flexibler und weicher. So kann man den Beanbag mal über einen Baumstamm legen, auf einem Felsen positionieren oder aber auch direkt auf den Boden legen. Der untere Teil des Beanbags passt sich flexibel an und sorgt für einen sicheren Halt, der obere Part verhindert das das Objektiv wegrutschen kann.

Schmale und hohe Auflagestellen (Autotüren, dünne Äste, Viehgatter, Fensterrahmen, Balkongitter)
Hierfür sind die "U"-förmigen Beanbags besonders gut geeignet. Ich finde ja, dass sie eher wie ein überdimensionaler Zahn aussehen. Naja, auf jeden Fall habe sie eine deutlich kompaktere Form als die X- bzw. H-Versionen. Komplett gefüllt sind sie auch steifer und halten ihre Zahn-Form. Der untere Teil (Zahnwurzel) wird über den Auflagepunkt gestülpt und hält den Beanbag so in Position. Der obere Part dient als Auflagefläche für das Objektiv. Einige haben da eine leichte Wölbung nach innen, das hilft das Objektiv besser zu fixieren.
Andere dagegen sind oben (Kaufläche des Zahns) ganz flach - das ist sinnvoll, wenn man zusätzlich einen Stativkopf (wie zb ein Gimbalhead oder Kugelkopf) auf oder an dem Beanbag einsetzten will. Dafür gibt es inzwischen auch schon unterschiedliche Lösungen diverser Hersteller.

WICHTIGE bei der Wahl eines passenden Beanbags
  • das Außenmaterial sollte wasserdicht oder wasserabweisend sein, zum Schutz der Füllung
  • die Größe sollte nicht zu überdimensioniert sein, gefüllt wird der Beanbag ansonsten unnötig schwer
  • er sollte extra Befestigungsmöglichkeiten haben, zur Sicherung und für den Transport

ZUSÄTZLICHE Features, die besonders Userfreundlich sind
  • herausnehmbare Innenbeutel, so kann man die Menge der Füllung schnell und leicht variieren
  • Schultergurt, zur Sicherung und für den Transport
  • optionale 3/8 Schraube, für einen Stativkopf
  • eine Fläche aus rutschfestem Material, für glatt Oberflächen

Ein Beanbag ist sehr flexibel einsetzbar, so kann man die aktuelle Nutzform und das Gewicht durch die Menge der Füllung variieren. Alle zusätzlichen Features lassen sich meist auch später noch "nachrüsten". Und die Preise sind im Vergleich zu allem anderen Ausrüstungsteilen recht moderat für so einen hohen Nutzwert.

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