Elefanten - da sind wird erst im Etosha National Park so richtig zum Zuge gekommen

Mit den Elefanten hatten wir anfangs so richtig viel Pech. Jedes Mal wenn wir sie endlich gefunden hatte, da hat es auch schon angefangen so richtig "aus allen Kübeln" zu regnen und wir sind mehrmals bis auf die Knochen nass geworden. Das einzig trockene Plätzchen auf dem Beifahrersitz war nun mal der Fotoausrüstung vorbehalten. Für uns blieben da nur noch die "billigen Plätze" unter 'nem Regencape hinten auf der Ladefläche.

Es ist übrigens gar nicht selbst so große Tiere wie Elefanten mitten im Busch zu entdecken. Trotz Peilsender und eindeutigen Spuren - Elefanten benehmen sich wie die Raudies im Busch und hinterlassen eine breite Spur der Verwüstung und natürlich auch 'ne Menge Kothaufen - und dennoch haben wir meist lange nach ihnen suchen müssen.

Im Busch sind Elefanten schnell mal übersehen

Naja, im Etosha National Park war uns dann das Elefantenglück endlich hold. Wir waren bereits auf dem Rückweg zur Lodge, da stand er plötzlich da ... Whow, und was für ein prächtiger Bursche. Er war gerade dabei eine Schlammdusche zu nehmen und ließ sich von uns nicht dabei stören, zum Glück.

Ich muss gestehen, dass mir diese mächtigen Tier echt einen heiden Respekt eingeflößt haben. Vor allem nachdem ich mal eine Attacke eines Elefanten auf ein Safarifahrzeug gesehen habe. Wenn so ein Bulle in Fahrt kommt, da legt man besser ganz schnell mal den Rückwärtsgang ein. Wir haben auf der ersten Farm auch gesehen was zum Beispiel von einem großen Windrad übrig bleibt, wenn ein Elefantenbulle mal schlecht drauf war - das war danach nur noch Schrott.