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Rosa Pelikane bei einer Bootstour in Walvis Bay, Namibia

Pelikanen sind fantastische Vögel und wunderbare, sehr elegante Flieger. Ich mochte Pelikane schon als Kind, keine Ahnung warum - damals kannte ich Pelikane ja nur aus dem Zoo und als Markenzeichen des bekannten Schulfüller-Hersteller.

Die ersten wildlebende Pelikane hab ich dann in Australien gesehen und war begeistert von deren Flugkünsten. Die großen Vögel segelten mit hoher Geschwindigkeit und nur wenige Zentimeter über den Wellenkämmen den gesamten Strand entlang. Diese Eleganz hatte ich von diesen großen und zuerst mal unförmig wirkenden Vögel nicht erwartet. Aus dem Zoo kannte ich die Pelikane ja nun mal nur schwimmend und an Land watschelnd.

In Walvis Bay, Namibia und Umgebung gibt es sehr große Kolonien der rosa Pelikane. Insbesondere früh Morgens kann man in der Hafenbucht unter anderem auch große Schwärme der Pelikane beim Fischen beobachten. Und im weichen Morgenlicht leuchtet ihr Gefieder dann auch sehr schön rosa. Da der Zugang zu den großen Kolonien außerhalb von Walvis Bay zu dieser Zeit nicht möglich war haben wir eine bequeme Hafen- und Robbenrundfahrt mit dem Ausflugsschiff gemacht. So kommt man nicht nur sehr gut an die Robbenkolonien heran, es ist auch für die Tiere stressfreier. Die Version mit Paddelbooten hat in den Tieren in den Kolonien für deutlich mehr Aufregung gesorgt, wie wir beobachten konnten.

Bei den Touren mit den Ausflugsschiffen kann man mit etwas Glück Robben, Delfine, diverse Seevögel, Flamingos und die Pelikan sehr hautnah erleben. Das liegt natürlich auch daran, dass man die Wildtiere regelmäßig mit Fischen füttert. Die Tiere kennen diese Schiffe also gut und schätzen die bequemen Mahlzeiten. Und für uns gab es an Bord auch sehr leckeres, frisches Seafood mit Austern und allem drum und dran.

Alles zusammen war das also eine sehr schöner Vormittagsausflug. Hier eine Bilderserie von der Fütterung der Pelikane. Um die Fische aus der Luft schnappen zu können müssen sie quasi eine Vollbremsung im Flug machen. Die Flugmanöver sind wirklich abenteuerlich. Die Fotos habe ich mit einem 50-135mm 1/500 f7.1 gemacht. Leider war das Wetter anfangs noch etwas trübe.







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