Das erste was ich als Afrika-Neuling lernen musste war, wie schwierig es ist selbst sehr große Tiere in freier Wildbahn überhaupt erst mal zu entdecken. Und das gilt besonders für die Regenzeit, wenn keines der Tiere mehr auf die Wasserlöcher angewiesen ist.
Einige Tiere sind zwar mit Peilsendern versehen und mit der Zeit lernt man auch die Spuren zu lesen, aber dennoch braucht es dann immer noch sehr viel Glück dazu das entsprechende Tier dazu zu finden. Dies gilt insbesondere für alle Raubtiere und da vor allem für den Leoparden.
In Namibia gibt es einige Forschungsprojekt, wie das Global Leopard Project auf der ERINDI Farm, die sich insbesondere mit den Leoparden beschäftigen. Ein Teil der Leoparden wurden zu diesem Zweck mit Peilsendern ausgestattet. Und diese Leute kennen und beobachten ihre Tiere und deren Beuteplätze genau. Mit Voranmeldung kann man dann an einem speziellen Leoparden-Gamedrive teilnehmen. Und dennoch braucht man dann immer sehr, sehr viel Glück um dann auch tatsächlich einen Leoparden zu sehen.
Ein Leopard kann sich durchaus nur wenige Meter von einem entfernt durch das hohe Gras schleichen und man sieht aller höchstens mal ein paar Grashalme, die sich ganz leicht bewegen. Und so ein Leopard ist wirklich mal eine sehr große und mächtige Raubkatze. Erheblich größer und beeindruckender als mir das noch von Zoobesuchen in Erinnerung war.
Jan klasse Aufnahme ... die Reise muss sich gelohnt haben nach Deinen Berichten. Vielen herzlichen Dank für den Kommentar auf meinem Blog, auch das Du einiges aus meinem Buch bei Deiner Arbeit umsetzen konntest. Aktuelles findest Du auch immer hier http://www.facebook.com/U.Skrzypczak
AntwortenLöschenGruss Uwe
hallo uwe,
AntwortenLöschenganz herzlichen dank für das lob, das freut mich ganz besonders
viele grüße, jan