Eine Leica ist es schon so 'n ganz spezielle Angelegenheit – da werden bei so manchem Fotografen Augen und Hände ganz feucht, wenn sie erstmals ihr Leica-Schätzchen in den Händen halten. Und bei der Ehegattin wohl auch, wenn sie daran denk was das nun wieder gekostet hat. Naja, aber wenn es ihn nun mal glücklich macht ...
Immerhin kauft man sich mit einer Leica nicht nur einen schönen Fotoapparat sondern vor allem auch einen Mythos und der ist ja auch eine ganze Menge Geld wert. Und was sind da nicht alles für herausragende Fotos mit einer Leica gemacht worden. Ok, das ist schon 'ne ganze Weile her – damals, als totesmutige Fotografen ihr Leben riskierten um mit einer Leica noch ihr beinahe letztes Foto in den Kriesengebieten der Welt zu schießen und so berühmt wurden. Aber so ein klein wenig "Capa like" darf man sich ja schon fühlen, kurz bevor man seine Gattin mit dieser Neuerwerbung überrascht ;-)
Und die Bewunderung der meisten Fotokollegen und Freunde ist einem auf jeden Fall sicher. Tja aber ... die Testberichte, das Rauschen, die Fakten und dann noch der Preis. Aber wenn interessiert das schon: "Hey, it's a Leica und es ist meine!" Ja, also da muss mal doch einfach mal gratulieren.
Da ich selbst werde Gattin noch 'ne Leica habe – schätze mal, das wird wohl auch für 'ne Weile noch so bleiben – räume ich das Feld und überlasse den rundum begeisterten Erfahrungsbericht über seine "Emmi" einem Glücklicheren: REVIEW NACH DREI WOCHEN – LEICA M9 (194) | Digitaler-Augenblick.de
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